Neubau Schulanlage Guss – Grundsteinlegung und Beitrag aus Sportfonds
Der Neubau der Schulanlage Guss ist auf Kurs. Am Freitag-Nachmittag, 16. Mai, fand die Grundsteinlegung statt. Schulkinder aus den bestehenden Schulen Allmend, Hohfuri, Lindenhof und Schwerzgrueb gestalteten das Programm und erklärten aus ihrer Sicht, was eine gute Schule ausmacht. Die Schule Guss startet so als neue, fünfte Bülacher Schule mit den guten Wünschen der jungen Generation.
Meilenstein für die Entwicklung der Stadtteile Glasi und Guss
Stadtpräsident Mark Eberli, Stadtrat Andreas Müller und Stadträtin Rosa Pfister-Kempf gingen in ihren Grussbotschaften auf die weiterhin dynamische Entwicklung der Stadt Bülach, auf die städtebauliche Fokuszone rund um den Bahnhof und auf das Schulangebot in den Stadtteilen Glasi und Guss ein. Mit der neuen Schulanlage Guss setzt sich die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung und gemeinsam mit externen Dritten für ein weiteres Bülacher Grossprojekt fort.
Beitrag aus dem kantonalen Sportfonds
Das Sportamt des Kantons Zürich unterstützt die neue Turnhalle für die Schulanlage Guss mit einem Beitrag von 240 000 Franken aus dem kantonalen Sportfonds. Das Gesuch der Stadt Bülach wurde Anfang Februar bewilligt. Durch den Unterstützungsbeitrag reduzieren sich die Kosten der Stadt Bülach für das Gesamtprojekt. Die Bülacher Stimmberechtigten haben im November 2023 dem Verpflichtungskredit von 31,85 Millionen Franken für den Neubau der Schulanlage Guss deutlich zugestimmt.
Guss – neue Schulanlage für nördliche Quartiere
Die Stadtteile Glasi und Guss entwickelten sich in den letzten Jahren schnell und dynamisch. Mit der Schulanlage Guss erhalten sie den benötigten Schulraum. An der Solistrasse entstehen ein Doppelkindergarten, Klassenzimmer für sechs Primarklassen, alle notwendigen Nebenräume für den Schulbetrieb, Horträumlichkeiten sowie eine Turnhalle und ein Sportplatz. Die Arbeiten für die neue Schulanlage starteten im Dezember 2024. Der Bezug ist für den Februar 2027 geplant.
Schulraumprojekte Allmend und Hohfuri im Plan – Lindenhof weiter durch Rekurs blockiert
Die Grundsteinlegung für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Allmend hat termingerecht Mitte März stattgefunden. Das Projekt schreitet plangemäss voran. Der Ersatzneubau am Schülergartenweg für die Schule Hohfuri ist auf Kurs. Die Baubewilligung liegt vor. Die Bauarbeiten beginnen im Herbst. Immer noch blockiert ist die Ergänzung der Schulanlage Lindenhof um einen neuen Modulbau. Der Rekurs aus der Nachbarschaft macht kostspielige und betrieblich aufwändige Provisorien nötig. In den Schulsommerferien muss das Container-Provisorium am Uferweg um eine weitere, zweite Etage aufgestockt werden.
Lorenz Bönicke
Stadtschreiber-Stv. a. i.
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