Schulanlage Allmend - Erweiterung und Sanierung

Politischer Prozess

Das Ressort Bildung hat in Zusammenarbeit mit dem Bereich Immobilien den politischen Prozess für die Kreditgenehmigung für das Gesamtprojekt vorbereitet und der Stadtrat Antrag und Weisung ans Stadtparlament überwiesen. Voraussichtlich im Juni 2023 werden die Stimmberechtigten über das Gesamtprojekt abstimmen. Die Inbetriebnahme des neuen Schultrakts ist auf Beginn des Schuljahrs 2026/27 geplant, die Eröffnung des sanierten Schulhauses auf Beginn des Schuljahrs 2027/28.

ERNE AG Bauunternehmung erhält den Zuschlag

Für die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Allmend ist ein Baukredit von rund 49 Millionen Franken vorgesehen. Dieser beinhaltet die vollständige Sanierung des bestehenden renovationsbedürftigen Schulhauses, einen dringend benötigten Neubau für zwölf zusätzliche Schulklassen sowie eine Dreifachturnhalle, welche ausserhalb der Schulzeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

Mit der Setzung der beiden vom Architekturbüro Ernst Niklaus Fausch Partner AG entworfenen Neubauten wird die Schulanlage gut in das Quartier eingebunden und der Hauptzugang am Leeweg durch einen grosszügigen Pausenplatz gestärkt. Dieser wird vom bestehenden und dem geplanten neuen Schulhaus sowie durch eine Pausenhalle mit einer angebauten zweigeschossigen Velohalle räumlich zu einem offenen Hof gefasst.

Das einfache viergeschossige Gebäude im Innern des Areals schafft eine klare Zonierung in einen oberen Pausenplatz als Adresse zum Leeweg und eine untere Aussenraumfolge entlang eines neu durchgehenden Wegs von der Allmendstrasse bis zur Erachfeldstrasse. Dort bildet die Turnhalle über einen Vorplatz eine neue Adresse, die auch für eine vom Schulbetrieb unabhängige Nutzung attraktiv ist. Die Fassaden bestehen aus Holzelementen, die in den oberen Geschossen mit einer farblich unterschiedlich behandelten Holzschalung und im Sockelbereich mit Faserzement-Elementen verkleidet sind.

Nächste Schritte

Behandlung von Antrag und Weisung im Stadtparlament. Wenn das Fazit positiv ausfällt, wird danach die Urnenabstimmung – voraussichtlich am 18. Juni 2023 vorbereitet. Verläuft diese positiv, soll das Baugesuch im März 2024 eingereicht werden. Der Baubeginn ist im November 2024 geplant.

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