06) Prävention

Es brennt - was tun?

Hier die wichtigsten Regeln wenn es brennt!

Ein Brand, im schlimmsten Fall noch in den eigenen vier Wänden, stellt für uns alle eine Ausnahmesituation dar. Dieses Merkblatt hilft in einem solchen Ernstfall richtig zu handeln.

Ein Unwetter naht – was nun?

Sommerzeit ist auch Unwetterzeit. Oftmals ziehen solche Gewitterzellen rasch über betroffene Regionen hinweg. Deshalb ist es wichtig, sich bereits vorgängig Gedanken zu machen um Schäden zu reduzieren. Hier befindet sich eine hilfreiche Checkliste der Gebäudeversicherung Zürich (GVZ)

Unwetterwarnungen für unterwegs per SMS oder APP:

Aktuelle Gefahrenkarte

Naturgefahren

Gasgrill – Ein riskantes Sommervergnügen

Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen – mit dem Sommer naht auch die Grillsaison. Grillieren bereitet Freude, birgt jedoch auch gewisse Gefahren. Beachten Sie die wichtigsten Sicherheitstipps, damit das Grillerlebnis nicht durch böse Überraschungen überschattet wird:

  • Vor der ersten Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung lesen
  • Gasflasche im Freien überwintern (nicht im Keller - Gefahr bei Gasaustritt)
  • Nach der Winterpause den Grill auf Schäden kontrollieren. Insbesondere Leitungen und Ventile auf undichte Stellen überprüfen (mittels Leckspray oder Seifenwasser)
  • Bei Gasgeruch sofort das Flaschenventil schliessen
  • Defekte Teile sind unmittelbar durch eine Fachperson/Fachhändler zu ersetzen
  • Den Gasgrill ausschliesslich im Freien benutzen

Advents- und Weihnachtszeit – brandgefährlich statt besinnlich

Die Anzahl, der durch Kerzen ausgelösten Brände, reduziert sich dank intensiver Prävention zwar von Jahr zu Jahr. Trotzdem kommt es in der Schweiz immer noch zu mehr als 600 Wohnungs- und Hausbränden – jährlich! Ein Schreckensszenario, das sich einfach vermeiden lässt.

Die Gefahr eines Brandes in den eigenen vier Wänden ist in der besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit überdurchschnittlich hoch. Eine soeben noch friedlich flackernde Kerze kann ein Wohnzimmer innert Sekunden in Schutt und Asche legen. Unachtsamkeit, dürres Reisig des Adventskranzes oder Christbaumes, Kerzenflammen zu nahe an Einrichtungsgegenständen (Vorhängen etc.) oder spielende Kinder und Haustiere, die Kerzen umstossen, sind die häufigsten Ursachen für eine Feuerbrunst in der Advents- und Weihnachtszeit.

Damit eine besinnliche, sichere und brandfreie Advents- und Weihnachtszeit stattfindet, empfehlen wir die vom bfu und dem BfB publizierten Sicherheitstipps zwingend zu beachten:

  • Kerzen löschen, wenn sie unbeaufsichtigt sind.
  • Kinder und Haustiere nicht in einem Raum mit brennenden Kerzen alleine lassen.
  • Kerzen mit genügend Abstand zu Textilien und Dekorationen platzieren.
  • Für einen festen, aufrechten Halt der Kerzen sorgen.
  • Kerzen auswechseln, bevor sie niedergebrannt sind.
  • Auf einem dürren Adventskranz keine Kerzen mehr anzünden.

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