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15. Dezember 2025

Revision Gebühren

Der Stadtrat hat den Revisionsbericht zu den Gebühren genehmigt.

Die Verwaltungsrevisionen AG, Dielsdorf ZH, hat die Gebühren von Wasser, Abwasser und Kehricht sowie die Mieten/Pachten Verwaltungsvermögen geprüft. Der Revisionsbericht enthält Hinweise und Empfehlungen. Diese werden künftig umgesetzt.

Privater Gestaltungsplan Bahnhofring/Herti: Freigabe zur zweiten kantonalen Vorprüfung

Der Stadtrat hat den privaten Gestaltungsplan Bahnhofring/Hertiweg zur zweiten kantonalen Vorprüfung verabschiedet. Der Kanton hat den Gestaltungsplan bereits anfangs 2025 geprüft. Er hat eine zweite Vorprüfung empfohlen.

Die Verfasser des privaten Gestaltungsplans haben die Rückmeldungen aus der kantonalen Vorprüfung und der Anhörung der Planungsregion Zürcher Unterland zweckmässig und angemessen in den Plan eingearbeitet. Der Private Gestaltungsplan Bahnhofring/Herti kann damit für zweite Vorprüfung eingereicht werden.

Nach der zweiten kantonalen Vorprüfung und den daraus resultierenden Anpassungen wird Antrag und Weisung zuhanden des Stadtparlaments erarbeitet.

Kreditabrechnungen

Der Stadtrat hat folgende Kreditabrechnungen genehmigt:

  • Wertstoffsammelstelle Bülach Nord: Die Abrechnung schliesst mit Kosten von 220 000 Franken ab. Der bewilligte Kredit wird damit um 5000 Franken unterschritten.
  • Ersatzbeschaffung Salzstreuer: Die Abrechnung schliesst mit Kosten von 55 000 Franken ab. Das entspricht dem bewilligten Kredit.
  • Ersatz Meliorationsanlagen / Regenabwasserleitungen in Eschenmosen: Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 79 000 Franken ab. Der bewilligte Kredit wird damit um 36 000 Franken unterschritten. Die Minderkosten sind auf mehrere Gründe zurückzuführen. Zudem sind Bundes- und Kantonsbeiträge im Umfang von 39 000 Franken ausbezahlt worden.
  • Wasserversorgung Weiacher-, Marterloch-, Hörnlistrasse und Heimgartenweg: Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 2,027 Millionen Franken ab. Der bewilligte Kredit wird damit um 427 000 Franken überschritten. Die Kreditüberschreitung ist auf mehrere Gründe zurückzuführen: Es fielen höhere Kosten als budgetiert an für die fachgerechte Entsorgung von belastetem Bodenmaterial, für den Transport und die Zwischenlagerung der Böden, für Fundations- und Belagsarbeiten. Zudem wurden zwei Arbeiten nicht ausgeschrieben.
    Der Kanton Zürich beteiligt sich an den Kosten für den Ersatz der Wasserleitung. Damit beträgt die Nettobelastung der Stadt Bülach 1,404 Millionen Franken.

Verlegung Bushaltestelle Tiefengasse

Für das Ausarbeiten des Bauprojekts «Allmendstrasse, Bushaltestelle Tiefengasse, Verlegung auf Feldstrasse nach Behindertengleichstellungsgesetz» hat der Stadtrat einen Kredit von 30 000 Franken bewilligt.

Er hat die Tantanini & Partner AG, Bülach, mit den Ingenieurleistungen beauftragt. Gemäss dem eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) sollen alle Bushaltestellen im öffentlichen Verkehr behindertengerecht ausgebaut werden. Die Stadt Bülach hat bereits einen Grossteil ihrer Haltestellen angepasst. Die verbleibenden Haltestellen werden nach Priorität und, wenn möglich, in Kombination mit Strassenprojekten hindernisfrei umgebaut. Im Rahmen des Vorprojekts hat sich gezeigt, dass ein Umbau der Bushaltestelle an der bestehenden Lage nicht realisierbar ist. Die bestmögliche Lösung für eine BehiG-konforme Bushaltestelle ist die Verlegung der Bushaltestelle auf die Feldstrasse.

Umrüstung von Parkuhren für Online-Anbindung

Der Stadtrat hat für die Umrüstung von 47 Parkuhren auf Online-Anbindung einen Kredit von 26 000 Franken genehmigt. Für Lizenzgebühren hat er jährlich wiederkehrende Kosten von 4000 Franken bewilligt.

Die Digitalparking AG, Schlieren ZH, wird mit dem Umrüsten beauftragt. Die Online-Anbindung der Parkuhren bringt erhebliche Vorteile und mindert den Wartungsaufwand.

Besoldungsänderung

Mit einem Antrag auf Besoldungsänderung (Beschluss-Nr. 358 vom 12. November 2025) beantragte der Stadtrat dem Parlament insgesamt 1,2 Prozent der Lohnsumme für die Besoldungsveränderungen 2026 zu beschliessen. Dies mit der Aufteilung von 0,2 Prozent für generelle Lohnerhöhungen (Teuerungsausgleich) sowie 1,0 Prozent für individuelle Lohnerhöhungen.

An seiner Sitzung vom 8. Dezember 2025 ist das Parlament dem Antrag seitens Stadtrats vollumfänglich gefolgt.

Einbürgerungen 

Der Stadtrat hat fünf Einbürgerungsanträgen ausländischen Staatsangehöriger unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung zugestimmt. Die Gesuchstellenden stammen aus Deutschland und Italien.

Philipp Suter
Stadtschreiber
Tel. 044 863 11 20
E-Mail