Aus den Verhandlungen des Stadtrats

Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege

Da im 1. Wahlgang der Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 – 2018 vom 30. November 2014 kein/e Kandidat/in das absolute Mehr erreicht hat, ist ein 2. Wahlgang nötig. Der Stadtrat hat diesen auf den 8. März 2015 festgesetzt. Für die Ersatzwahl wird ein leerer Wahlzettel und ein Beiblatt eingesetzt. Personen, welche auf dem Beiblatt aufgeführt werden möchten, melden sich bis spätestens 22. Dezember 2014 bei der Wahlvorsteherschaft.
Weitere Informationen sowie Formular Aufführung Beiblatt

Ersatzwahl Gemeinderat

Als Mitglied des Gemeinderates für den per 31. Januar 2015 zurücktretenden Peter Müller (Liste „Sozialdemokratische Partei“) wurde per 1. Februar 2015 Frau Ottilie Morgani-Caironi gewählt. Peter Müller wird seine langjährige Mitarbeit im Gemeinderat bestens verdankt.

Friedhofstrasse: Sanierung Fahrbahn / Ersatz Wasserleitung

Die Friedhofstrasse im Abschnitt Bergkapellweg bis Kantonsschulstrasse befindet sich in einem baulich schlechten Zustand. Aufgrund mehrerer Bauvorhaben in diesem Bereich wurde mit den Anstössern ein Bau- und Finanzierungsvertrag über die Strassensanierung abgeschlossen. Vor der Strassensanierung wird die Wasserleitung aus dem Jahre 1960 ersetzt. Der Stadtrat hat den Vertrag genehmigt und für den Ersatz der Wasserleitung einen Projektierungskredit von 20 000 Franken bewilligt. Die Wasserleitung soll bis im Sommer 2015 ersetzt werden, das Sanieren der Strassen wird auf die verschiedenen Hochbauvorhaben abgestimmt.

Kreditabrechnungen

  • Berglistrasse: Winterthurer- bis Dachslenbergstrasse; Sanierung inklusive Ersatz der Strassenbeleuchtung Für die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2013 einen Kredit von 490 000 Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 470 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 20 000 Franken unterschritten.
  • Solistrasse: Abschnitt Fangleten- bis Wislistrasse, Ersatz Wasserleitung und StrassensanierungFür die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2012 einen Kredit von 805 000 Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 665 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 140 000 Franken unterschritten.
  • Schützenmattstrasse: Verbreiterung Fahrbahn, Erstellung Wendeplatz, Ersatz WasserleitungFür die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2012 einen Kredit von 0,96 Millionen Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 744 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 216 000 Franken unterschritten.
  • Rössli- / Gerbegasse / Müsegg: Strassensanierung, Ersatz Werkleitungen, Ergänzung InfrastrukturFür die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2011 einen Kredit 465 000 Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 423 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 42 000 Franken unterschritten.
  • ARA Furt: Rückbau Schlammtrocknung, Neubau SchlammentwässerungFür die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2012 einen Kredit von 1,76 Millionen Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 1,67 Millionen Franken ab. Damit wird der Kredit um 90 000 Franken unterschritten.
  • Liegenschaften Marktgasse 27 und Hochfelderstrasse 21 (Kinderkrippe): Erneuerung NetzwerkinstallationenFür die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2013 einen Kredit von 65 000 Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 57 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 8000 Franken unterschritten.
  • Sportzentrum Hirslen: Ersatz Ammoniakkondensator Kunsteisbahn
    Für die Arbeiten bewilligte der Stadtrat 2013 einen Kredit von 365 000 Franken. Die Kreditabrechnung schliesst mit Kosten von 368 000 Franken ab. Der Kredit wird damit um 3000 Franken überschritten.

Der Stadtrat hat sämtliche Kreditabrechnungen genehmigt.

Generelles Wasserversorgungsprojekt GWP 2012

Das gültige Generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) der Stadt Bülach stammt aus dem Jahr 1989. Ende 2004 forderte die Baudirektion des Kantons Zürich, das GWP sei z u überarbeiten und zu aktualisieren. Der Auftrag dazu wurde ursprünglich an die WS Ingenieure AG (Bülach) erteilt. Nachdem diese ihre Geschäftstätigkeit einstellte, wurde die Gossweiler Ingenieure AG (Bülach) mit dem weiteren Bearbeiten beauftragt. Mit dem GWP 2012 verfügt Bülach wieder über aktuelle Entscheidungsgrundlagen betreffend die Wasserversorgung. Der Stadtrat hat das GWP festgesetzt und zur Genehmigung zuhanden der Baudirektion verabschiedet.

Allmendstrasse 4a: Konditionierung Büroräume

Im Grossraumbüro der Sicherheitsdienste an der Allmendstrasse besteht aufgrund der Architektur und der immer grösseren Personenbelegung vor allem in den Sommermonaten eine sehr grosse Wärmebelastung. Die Arbeitshygiene ist nicht mehr gewährleistet. Die nötige Konditionierung kann mit Hilfe eines wassergekühlten Kaltwassererzeugers im Untergeschoss und mit Trockenrückkühler auf dem Dach sichergestellt werden. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca.10 kWp installiert. Somit läuft die Anlage klima- und energieneutral. Dafür bewilligt der Stadtrat ein Kredit von Fr. 237'000.00.

Stadtpolizei: Erhöhung des Stellenplans

Im September 2014 kündigte ein Mitarbeiter seine Teilzeitstelle (80%). Seither wurde vergeblich ein neuer Mitarbeitender gesucht. Es meldeten sich qualifizierte Polizisten auf die Stellenausschreibung, doch die Teilzeitstelle wollte niemand annehmen. Der Stadtrat hat deshalb zugestimmt, den Stellenplan der Stadtpolizei um 20 % auf 16.5 Stellen zu erhöhen.

Integrationsprogramm

Gemeinsam mit der kantonalen Fachstelle für Integration und den wichtigen Anspruchsgruppen wie der Gemeinnützige Frauenverein, die reformierte Kirche Bülach, Biotronik, dem Spital Bülach, der Primar- und Sekundarschule, Pro Senectute, der Stadtpolizei und weiteren Vertretern der Stadtverwaltung ist ein Integrationsprogramm für die Stadt Bülach erarbeitet worden. Es zeigt, welche Integrationsangebote es in Bülach bereits gibt und wo noch Lücken bestehen. Der Stadtrat hat das Integrationsprogramm genehmigt und einer Leistungsvereinbarung mit der kantonalen Fachstelle für Integration zugestimmt. Die Leistungsvereinbarung dient dem Umsetzen des Integrationsprogrammes. Die Stadt Bülach erhält dadurch jährliche Beiträge bis
75 000 Franken. So ist es möglich, bereits bestehende Angebote weiterzuführen und neue aufzubauen.

Das Integrationsprogramm steht unter www.buelach.ch/integration zur Verfügung.

Christian Mühlethaler
Stadtschreiber
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