Aus den Verhandlungen des Stadtrats
Trottenstrasse: Instandstellung Strasse und Ersatz Wasserleitung
Im Bereich Bergli-/Untere Gstückt-/Trottenstrasse entsteht die neue Überbauung „Wohnenplus Bergli“. Vorgängig sind die alte Versorgungsleitung in der Trottenstrasse zu ersetzen und die Strasse instand zu stellen. Der Stadtrat hat die entsprechenden Kredite genehmigt: 250 000 Franken für das Ersetzen der Wasserleitung und 390 000 Franken für das Instandstellen der Trottenstrasse. Gleichzeitig hat er die Bauarbeiten der Kern Strassenbau AG (Bülach) und die Sanitärarbeiten der Peter Alber AG (Höri ZH) vergeben. Somit kann Ende März 2016 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauzeit beträgt rund vier Monate. Wenn die Hochbauarbeiten abgeschlossen sind, wird der Deckbelag eingebaut.
Neubau Ifangstrasse und Gehweg Feldstrasse
Im Januar 2015 setzte der Stadtrat die Projekte für den Neubau der Ifangstrasse samt flankierenden Massnahmen bei der Feldstrasse fest und bewilligte die notwendigen Kredite. Die Genehmigung des Regierungsrats für das Sanieren der Grenzstrasse samt den Einmündungen Ifang- und Feldstrasse erfolgte im Mai 2015. Bereits im Herbst 2015 konnte ein Teil des künftigen Strassengebiets erworben werden. Die restlichen Landabtretungsverträge wurden anfangs 2016 abgeschlossen. Parallel dazu erfolgte die Submission der Bauarbeiten. Der Stadtrat hat die Verträge genehmigt und die Bauarbeiten der Erne AG (Zürich) vergeben. Der Baubeginn ist anfangs Mai 2016 vorgesehen. Nach dem Neubau der Ifangstrasse soll die Sanierung der Grenzstrasse durch den Kanton erfolgen. Dies ist im Jahr 2017 geplant. Gleichzeitig wird die Feldstrasse im Abschnitt Grenz- bis Ackerstrasse saniert.
ARA Furt, Umbau Lastenaufzug Betriebsgebäude
Gemäss kantonalen Vorgaben ist der Lastenaufzug im Betriebsgebäude der ARA Furt bis 2018 an die entsprechende europäische Norm anzupassen. Dafür hat der Stadtrat den erforderlichen Kredit von 60 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten hat er der AS Aufzüge (Wettswil ZH) vergeben. Die Anschlussgemeinden beteiligen sich an den Kosten. Die Umbauarbeiten sollen im August 2016 erfolgen.
Reservoir Neubruch, Erweiterung / Neubau samt Neubau Hauptleitung
Gemäss Generellem Wasserversorgungsprojekt 2012 ist das Reservoir Neubruch mit einem Speichervolumen von zusätzlich 400 m3 zu erweitern. Zudem ist der Neubau einer rund 700 m langen Hauptleitung erforderlich. Ob das Reservoir Neubruch mit runden Kammern erweitert werden kann oder allenfalls ein Neubau zweckdienlicher ist, ist vertieft zu prüfen. Hierfür und für das anschliessende Projektieren und Realisieren wurde eine Ingenieursubmission durchgeführt. Die Ingenieurbüro Gujer AG (Rümlang ZH), welche in diesem Fachgebiet über grosse Erfahrung verfügt, hat den Zuschlag erhalten. Der Stadtrat hat einen Projektierungskredit von 50 000 Franken für Grundlagenabklärungen und Variantenstudien bewilligt. Der Objektkredit ist dem Parlament zur Bewilligung vorzulegen.
Hinterbirchstrasse, Erhöhen des Durchfahrtswiderstands
Die Hinterbirchstrasse verbindet die Hochfelder- mit der Badenerstrasse. Bei diesen beiden Strassen handelt es sich um Staatsstrassen von regionaler Bedeutung. Die Hinterbirchstrasse ist eine Quartierstrasse, welche mit einem Fahrverbot für Lastwagen signalisiert ist. Die Hinterbirchstrasse erschliesst mehrere Einfamilienhäuser und das Sekundarschulhaus Hinterbirch sowie die Berufswahlschule (BWS). Vor einigen Jahren wurden als geschwindigkeitsreduzierende Massnahme mehrere Parkfelder markiert. Auf Wunsch der Anwohnenden hat der Stadtrat im kommunalen Gesamtverkehrskonzept Bülach 2012 festgehalten, den Durchfahrtswiderstand der Hinterbirchstrasse und die Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr zu erhöhen.
Im Frühjahr 2015 fanden eine Informationsveranstaltung sowie eine öffentliche Umfrage statt. Die Resultate der Umfrage und der Vorschlag über das weitere Vorgehen wurden den Anwohnenden an einer zweiten Veranstaltung im November 2015 präsentiert. Die Umfragen ergaben im Resultat eine klare Mehrheit für Massnahmen. Welche Massnahmen realisiert werden sollen, wurde je nach Strassenabschnitt unterschiedlich beurteilt.
Aufgrund der Meldungen hat der Stadtrat nun entschieden vertikale und horizontale Versätze einzubauen. Zudem wird die Höchstparkdauer künftig beschränkt. Der Bericht aufgrund der Umfragen kann im Stadtbüro ab 18. März 2016 während 60 Tagen eingesehen werden. Zudem ist er ab diesem Datum im Internet abrufbar.
Christian Mühlethaler
Stadtschreiber
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